Dünnes Haar, kahle Stellen oder beginnender Haarausfall – all dies sind Probleme, von denen oftmals wir Männer betroffen sind. Das Ausfallen der Haare ist nicht immer ein Anzeichen des Alters, sondern kann auch schon in jungen Jahren beginnen und uns das Selbstvertrauen rauben.
Hier soll Toppik Abhilfe schaffen. Die Mikrofasern in Puderform werden einfach auf die Kopfhaut aufgetragen und soll laut Hersteller innerhalb von 30 Sekunden das Haar verdichten. Vor kurzem haben wir zu Toppik ein Advertorial veröffentlicht . Unsere Neugier war geweckt und das wollten wir genauer wissen darum haben das Produkt kurzerhand getestet.
Die Wirkung von Toppik
Es wird keineswegs versprochen, dass Toppik für Haarwachstum sorgt. Im Gegenteil. Toppik-Haarfasern enthält Mikrofasern, die aus Keratin bestehen. Dies ist ein organisches Protein, aus dem auch die Haare bestehen. Aus diesem Grund passt sich das Produkt perfekt dem Eigenhaar an und in nur wenigen Sekunden erhalten wir mehr Volumen und schütteres Haar ist nicht mehr zu erkennen. Die kleinen Keratinfasern sind elektrostatische aufgeladen und haften sich an das bestehende Haar. Dadurch werden die Lücken geschlossen.
Die Anwendung
Was die Anwendung betrifft, geht das mit Toppik ganz einfach und unkompliziert. Das ist uns wichtig gewesen, da einige Haarwachstumsprodukte aufwendig in die Kopfhaut massiert werden und wieder ausgespült werden müssen. Dies ist hier nicht der Fall.
Die Haarfaseren werden einfach über den kahlen Stellen verteilt. Um natürlich wirkende Kanten zu erhalten nimmt man einfach die Schablone zur Hand. Damit alles gut sitzt und auch lange hält sprühst Du einfach noch mit dem Toppik Fixierspray über dein Haar. Die Haarfasern halten super fest, auch wenn wir durch Wind oder Regen gelaufen sind, aber dazu gleich mehr. Zum Auswaschen reicht eine normale Haarwäsche mit Shampoo.
Damit Ihre Haare auch authentisch bleiben, kann man natürlich zwischen den Farben mittelblond, hellbraun, mittelbraun, dunkelbraun und schwarz wählen.
Der Selbsttest

Vor der Anwendung mit Toppik sind die Geheimratsecken klar zu erkennen.
All das hört sich schon einmal gut an, doch nun folgt der Test, ob das Pulver auch wirklich so gut ist, wie der Hersteller es verspricht. Hierfür haben wir eine Testperson (natürlich den Chef persönlich) mit schütterem Haar gewählt, der noch keine kahlen Stellen hat, aber bereits Geheimratsecken.
Am Morgen nach der täglichen Hygieneroutine und dem Trocknen der Haare wird . das Pulver wie vom Hersteller empfohlen aufgetragen.
Auf dem Vorderkopf geht das ganz gut, doch das Pulver auf den Hinterkopf aufzutragen, ist etwas schwierig und beim ersten Mal landet etwas auch im Nacken und Waschbecken weshalb es ratsam ist, ein Handtuch über die Schulter zu legen. Im Idealfall trägt man das Pulver ohne Kleidung auf, damit man sich danach noch abstauben kann.
Grundsätzlich merkt man von dem Pulver nicht viel. Also es juckt nicht, brennt nicht, alles fühlt sich gut an. Tatsächlich sieht man nach 30 Sekunden auch eine deutliche Veränderung. Das Haar wirkt dicker, die Kopfhaut ist nicht mehr sichtbar und plötzlich ist da auch Volumen.

Nach der Anwendung mit Toppik sind die Geheimratsecken verschwunden.
Man kann sagen, was man will, aber Toppik hat tatsächlich eine gute Wirkung und hält, was der Hersteller verspricht. Der Selbsttest zog sich über mehrere Tage, damit auch Extremsituationen wie schlechtes Wetter getestet werden konnten.
Bei leichtem Regen und Wind saßen die Haare super und am Abend ließ sich das Pulver mit Haarshampoo ganz einfach auswaschen. Lediglich den Schwimmbadtest hat das Pulver nicht bestanden, was aber auch nicht anders zu erwarten war. Es hat sich schlichtweg ausgewaschen, als der Kopf unter Wasser war.
Das Auftragen des Pulvers kostet etwas Zeit, wenn es auch gleichmäßig verteilt werden soll. Abhilfe bringt hier der Applikator mit Pumpspender, der einfach auf die Dose aufgeschraubt wird. Mit etwas Übung ist die Anwendung damit dann auch schnell umsetzbar.
Der Besuch beim Friseur war eher gewöhnungsbedürftig, da die Haare nach dem Waschen und Schneiden natürlich wieder ganz Natur waren. Wen das stört, der sollte den Puder mitnehmen oder aber den Friseur am Abend aufsuchen.
Der Preis
Die Packung mit 12 g kostet etwa knapp 30 Euro. Dafür, dass die Dose aber auch vier Wochen gehalten hat, war der Preis ganz passabel, wenn es sicherlich auch günstiger gehen könnte.
Fazit
Toppik ist eine tolle Erfindung, wenn man schnell dichteres Haar braucht. Für die tägliche Anwendung sollte man sich etwas Zeit zum Experimentieren geben. Wer sich die Zeit dafür nimmt, die Handhabung beachtet, oder einfach zu einem bestimmten Zeitpunkt total schick aussehen will, dem können wir Toppik empfehlen.
Aus diesem Grunde zeichnen wir Toppik auch als Getestet und Empfohlen in der Kategorie Schönheitspflege aus. Kaufen könnt ihr es auf Amazon.
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