Anzeige | Bereits seit Mitte der 1960er-Jahre begeistern die spannenden Geschichten des Star Trek-Universums ganze Generationen von Zuschauern. Beinahe jede Figur der verschiedenen Star Trek-Serien ist eine eigene Erzählung wert. Teilweise werden die Darsteller der Rollen von den Fans regelrecht verehrt und gehyped.
Als Kind kam man seinerzeit um die Raumschiff Enterprise (und später die anderen Schiffe) nicht herum. Mit der neuen Amazon-Serie „Star Trek: Picard“ bekommen wir erneut die Gelegenheit, in Erinnerungen zu schwelgen.
Eine alte Liebe wird neu entfacht
Die Serie „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ (Orignal: Star Trek: The Next Generation) gewann schnell unglaublich viele Zuschauer und Fans. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war dafür wohl die eindrucksvolle Figur Captain Jean-Luc Picard verantwortlich (und natürlich die anderen Crew-Mitglieder).
Dem einen oder anderen Star Trek-begeisterten Papa wird es wahrscheinlich schwer fallen, seine Kinder ebenfalls für die Geschichten rund um die Sternenflotte zu begeistern. Denn die vielen hochwertigen Produktionen anderer Serien überholen – zumindest technisch – die Serien von damals in unglaublicher Geschwindigkeit. Mit der Serie „Star Trek: Picard“ schicken die Macher jedoch einen würdevoll gealterten Picard ins Rennen, der es schafft, alte wie neue Zuschauer für sich zu gewinnen.
„Alte Liebe rostet nicht“, sagt man gern allzu leichtfertig – wenn es sich um die gefühlt 100. Fortsetzung oder des x-ten Spin-offs einer Serien- oder TV-Produktion handelt, rostet diese Liebe leider doch häufig. Mit „Star Trek: Picard“ erfindet sich das Franchise neu und setzt neue, hohe Maßstäbe. Mit Warp-Geschwindigkeit wächst die Zahl der Anhänger und beamt sich in die Herzen junger und alter Zuschauer.
Nicht nur für Trekkies
Was bereits die Vorgänger-Serien schafften – sogar Sci-Fi-Kritiker für sich einzunehmen – schafft der neue Ableger ebenfalls und hat das Zeug dazu, viele neue Trekkies zu erschaffen.
Sein Faible für die Serie zum Ausdruck zu bringen, muss nicht unbedingt als Cosplay auf einer Convention geschehen. Es geht auch alltagstauglicher: Passend zur neuen Serie können sich eingefleischte Sternenflotten-Kadetten und die, die es noch werden wollen, in die passenden coolen Star Trek-Shirts hüllen. Die perfekte Gelegenheit, mit der besonderen Enterprise-Bekleidung, den eigenen Nachwuchs – so früh wie eben möglich – für eine der schönsten Erzählungen des Universums zu prägen.
Und wenn dein Kind dann endlich soweit ist, Papas Begeisterung zu teilen (und dir die Freudentränen die Wange herunterkullern ?), haben sich der kleine Klingone oder die schöne Borg-Prinzessin garantiert ein passendes Star Trek-Fan-Accessoire verdient!
„Star Trek“ als Wertevermittler
Von der ersten Folge der Mutterserie bis zur jüngst erschienenen Show, lehren uns die Protagonisten der Sternenflotte – in ganz besonderem Maße Jean-Luc Picard – Werte für eine friedvolle und aufgeklärte, fiktive Zukunft.
Respekt, Toleranz und Tapferkeit sind die Grundpfeiler der aufgeklärten (interstellaren-)Gesellschaft des 23. bzw. 24. Jahrhunderts.
Kaum eine Sci-Fi-Serie schafft den Spagat zwischen Unterhaltung und einer packenden Story, die clever mit philosophischen Ansätzen aufwarten kann. Star Trek vermittelt mit seinen Erzählungen ein friedfertiges, gegenüber Aggressoren dennoch wehrhaftes, Wertesystem, das für die Erkundung der Galaxien wohl eine Grundvoraussetzung darstellt.
Machen wir uns nichts vor: Medien haben einen großen Einfluss auf uns und so auch auf unsere Kinder. Warum dann nicht mit seinen Kindern eine Unterhaltungsserie genießen, die Werte wie Frieden und Toleranz vermittelt?! Es dabei aber schafft, unglaublich authentisch und nicht belehrend daher zu kommen.
Genau betrachtet, haben Kirk, Spock, Picard, Data und all die anderen sympathischen Figuren das Zeug dazu, ganze Familien auf ihre eigene Weise vor den Bildschirm zu bringen.
Wer jetzt noch nicht im Star Trek-Fieber ist, sollte dennoch der neuen Serie einmal eine Chance geben. Du wirst es nicht bereuen!
Lebe lang und in Frieden \\//_