Schlitten fahren

Schon in der eigenen Kindheit warst du vom Schlittenfahren begeistert und kannst es kaum abwarten, endlich mit deinem Nachwuchs die steilsten Schneepisten hinabzusausen und so richtig mit dem Schlitten die Berge runter zu brettern. Alles, was euch zu diesem coolen Event noch fehlt, ist der passende Schlitten.

Mal halblang! Du bist erwachsen und dein Kind ist vielleicht noch klein. Da kann es sein, dass du es mit der ersten Schlittenfahrt langsam angehen lassen solltest, damit deinem Kleinen nichts passiert. Hier kommen meine Tipps zum sicheren Schlittenfahren und natürlich zu den coolsten Schlitten und Rodeln.

Ab welchem Alter können Kinder Schlitten fahren?

Keine Schlittenfahrt unter einem Jahr?

Im Säuglingsalter ist dein Kind noch viel zu klein, um mit dir eine „echte“ Schlittenfahrt zu machen. Etwa um den 1. Geburtstag deines Kindes kannst du mit ihm zur ersten gemeinsamen Schlittentour aufbrechen. Dabei musst du noch behutsam sein, weil dein Nachwuchs in diesem Alter noch nicht stabil sitzen kann und es auch noch nicht in der Lage ist, sich ausreichend am Schlitten festzuhalten.

Ist dein Kind in den Wintermonaten Dezember, Januar und Februar geboren, kannst du es – je nach individueller Entwicklung – schon im nächsten Winter erstmals auf einen geeigneten Schlitten setzen und mit ihm einen kleinen Schneeausflug machen.

Im Schnee Schlitten als Ersatz für den Kinderwagen!

Es gibt eine Ausnahme, bei der auch schon jüngere Babys ihre erste kleine Schlittenfahrt machen können. Nämlich dann, wenn es gerade frisch geschneit hat und mit dem Kinderwagen kein Durchkommen ist. Wenn du schon mal versucht hast, im Winter auf schneebedeckten Bürgersteigen den Kinderwagen zu schieben oder zu ziehen, weißt du, welche Herausforderung das ist.

In dieser Ausnahmesituation darfst du dein Baby auch auf dem Rodel transportieren. Jedoch musst du darauf achten, dass das Kleine sicher liegt und ordentlich warm eingepackt ist. Möchtest du den Schlitten als Ersatzfahrzeug nutzen, wird das Baby liegend transportiert, durch eine Rückenlehne geschützt und der Rücken gut durch eine polsternde Unterlage geschont (ideal: Fußsack vom Kinderwagen).

[success] Spezielle Babyschlitten sind für diesen Einsatzzweck hervorragend geeignet, der herkömmliche Holzschlitten tut´s auch, insofern du ihm mit einer Rückenlehne ein Upgrade verpasst.
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Kinder bis 3: Schlitten fahren nur mit Rückenlehne

Bis etwa zum 4. Lebensjahr solltest du einen Schlitten mit Lehne verwenden, damit deine kleine Tochter bzw. dein kleiner Sohn sicher darin sitzen kann, ohne nach hinten oder zur Seite wegzukippen. Falls du noch einen alten Schlitten im Keller oder der Garage aufbewahrt hast und der noch fahrtauglich ist, lässt sich eine Rückenlehne meistens problemlos nachrüsten. Da die meisten Schlitten Standardmaße haben, passen fast alle Schlittenlehnen auf ältere Holzschlitten.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, greife zum Zollstock und messe die Breite der Schlittensitzfläche. Das Innenmaß der Rücklehne muss dem genommenen Maß entsprechen. Die Montage ist kinderleicht. Mit Stellschrauben wird die Lehne an die beiden äußeren Streben des Schlittens befestigt und festgeklemmt – fertig.

Bild von Vater und Tochter beim Rodeln

Im Holzschlitten mit Rückenlehne und dem richtigen Schneeanzug macht ihr nichts verkehrt. | Bild: © AdobeStock_137621184

Kleinkinder warm einpacken

Umso kleiner ein Kind ist, desto schneller kühlt es aus. Bist du Papa von einem Kleinkind, ist ein wasserabweisender Schneeanzug das perfekte Outfit für euere Schlittenfahrten. Denke an Handschuhe, Mütze und Schal. Lege eine Wolldecke auf die Sitzfläche, damit Babypo und Rücken gewärmt werden.

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Extra-Tipp von papa.de

Alternativ kannst du den Fußsack vom Kinderwagen auf den Rodel legen, um dein Kind warm darin zu verpacken. Wenn du einen Holzschlitten mit Rückenlehne hast, lässt sich der Kinderwagenfußsack bestens befestigen, damit dein Kind nicht rutscht.
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Welche Schlittenmodelle gibt es?

Für jedes Alter und jeden kleinen oder großen Schlittenfahrer gibt es das passende Schlittenmodell. Die Auswahl ist groß und damit ihr maximalen Fahrspaß habt, kommt es auf die richtige Auswahl an. Auf die Vor- und Nachteile der verschiedenen Schlitten und Rodel komme ich noch zu sprechen.

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Die wesentliche Unterschiede der Schlittenmodelle

  • Material (Holz, Aluminium bzw. anderes Metall, Kunststoff)
  • Bauform (z. B. klassischer Holzschlitten, flacher Rodelbob)
  • mit Rückenlehne / ohne Lehne
  • Einsitzer oder Zweisitzer
  • Geschwisterschlitten oder Zwillingsschlitten
  • Schlitten mit Bremse / ohne Bremsfunktion
  • lenkbare Modelle / Schlitten ohne Lenker

Der klassische Holzschlitten

Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat sich beim klassischen Holzschlitten kaum etwas verändert. Dennoch gibt es Unterschiede, die im Bezug auf Komfort und Sicherheit wichtig sind. So gibt es diese Schlittenmodelle überwiegend als

  • Davoser Schlitten (flache Bauform ohne Hörner)

oder

  • Hornschlitten (ideal, zum Festhalten und Lenken)

Wahlweise ist die Sitzfläche aus Holz oder aus Gewebe. Letzteres ist zwar anfälliger und bietet die komfortablere Sitzmöglichkeit, jedoch ist die Stabilität bei einem reinen Holzrodel tendenziell besser. Um die Stabilität bei Holzschlitten zu erhöhen, verbauen die meisten Hersteller unterhalb der Sitzflächen so genannte Bockstützen (Metallschienen, die Sitzfläche und Rahmen verbinden). Werden Schlitten mit Textilsitz durch Bockstützen stabilisiert, spricht nichts gegen diese Schlittenmodelle.

Metallschlitten & Aluschlitten

Der Holzschlitten hat sich seit Jahrzehnten bewährt, doch auch Metallschlitten und insbesondere Aluschlitten sind auf dem Vormarsch. Die haben ein paar Vorteile gegenüber den Modellen aus Holz:

  • Aluschlitten sind Leichtgewichte – denke an deine Frau oder wenn das Kind groß genug ist, um alleine Schlitten fahren zu können. Beide sollten den Schlitten dann tragen können.
  • Das Material Alu ist nahezu unverwüstlich und rostet nicht.
  • Viele Metallschlitten können nach dem Winter demontiert und platzsparend gelagert werden.
  • Zerlegbare Metallschlitten können besser ins Auto gepackt werden.
  • Metall- und Aluschlitten sind in diversen Farben erhältlich.

Sowohl Alu-, Metall- wie auch Holzschlitten werden als Einsitzer bzw. als Doppelsitzer angeboten.

Klappschlitten / Faltschlitten

Das häufige Zerlegen des Schlittens geht dir auf die Nerven? In dem Fall rentiert sich ein Klappschlitten. Klapp- bzw. Faltschlitten unterscheiden sich wesentlich von den leicht zerlegbaren Aluminiumschlitten, die nämlich komplett auseinandergebaut werden müssen.

Der Faltschlitten verfügt über einen Klappmechanismus, mit dem er in der Waagerechten zusammengeschoben wird, damit er kaum noch Platz wegnimmt. Das ist perfekt, wenn du mit mehreren Kindern zum Schlitten fahren gehst und zwei oder drei Rodel in den Kofferraum packen musst. Der Markenhersteller Hudora bietet beispielsweise solche Modelle an.

Der Doppelsitzer: Perfekt für Zwillinge und altersgemischte Geschwister

Um zwei Schlitten gleichzeitig zu ziehen, brauchst du entweder Teleskop-Arme oder aber du bindest zwei Kufenfahrzeuge hintereinander. Das ist jedoch nicht ungefährlich, da beim Anhalten oder schnellen Bergabfahrten die Schneefahrzeuge ineinander krachen können. Für dieses Problem heißt die Lösung: Doppelschlitten.

Der Zweisitzer wird auch unter den Bezeichnungen:

  • Doppelsitzer-Schlitten
  • Zwillingsschlitten
  • Duo-Schlitten

angeboten.

Schlittenmodelle für Geschwisterkinder

Welcher Schlitten für euch in Frage kommt, hängt davon ab, ob du Zwillingspapa bist oder du Kinder in unterschiedlichem Alter hast. Zwei Geschwisterkinder in unterschiedlichem Alter fahren am besten auf einem robusten Holzschlitten mit ausreichender Länge.

Das ältere Kind kann hinten sitzen und das kleinere Geschwister vor sich festhalten. Verfügt der Rodel über eine Rückenlehne, ist diese Sitzanordnung ebenfalls möglich. Alternativ kann auch das jüngere Kind sicher hinten sitzen, während das größere Kind vorne Platz nimmt und sich an den Hörnern des Schlittens festhält.

Schlitten für Zwillinge

Optional kannst du einen Holzschlitten mit ausreichend langer Sitzfläche auch zum Doppelsitzer umrüsten, indem du 2 Rückenlehnen zueinander gewandt am Rodel montierst. Da ein Kind bei dieser Lösung immer rückwärts fährt, ist diese Lösung unter Umstände ein Nachteil.

Besser wäre es, die Schlittenlehnen beim Doppelsitzer beide in Fahrrichtung zu montieren. Jedoch diese Lösung solltest du nur in Betracht ziehen, wenn zumindest (!) das vordere Kind mit einem Gurt sicherst, damit es nicht vornüber hinaus purzeln kann.

Eine geniale Lösung für Zwillinge stellt der Doppelsitzer dar, bei dem beide Kids nebeneinander sitzen und der hinter der Doppelsitzfläche mit einer Schubstange ausgestattet ist. Die Kinder können so ungehindert nach vorne schauen und haben mächtig viel Spaß beim Schlitten fahren. Außerdem ist es für dich angenehmer, den Doppelsitzer von hinten anzuschieben. Dabei hast du die Kleinen im Blick und deine Arme werden geschont.

Roll-Rodel / Rollschlitten

Jedes klassische Schlittenmodell läuft auf Kufen. Zum Rodeln ist das super. Auf gestreuten Bürgersteigen jedoch nicht. Dafür gibt es den Rollrodel bzw. Rollschlitten, der neben den Kufen kleine Räder montiert hat. Liegt zu wenig Schnee, kannst du kurzerhand die Räder aufstecken und schon rollt der Schlitten problemlos auf Asphalt.

Bei der Schneepiste angekommen, nimmst du die Räder ab, steckst sie unterhalb der Sitzfläche fest und schon könnt ihr auf den Kufen den Abhang hinunter rodeln. Falls ihr bereits einen Holzschlitten besitzt, kannst du ihn mit wenigen Handgriffen und dem Roll Rodel Bausatz und Tuning-Kit aufrüsten.

Kinderschlitten & „Snowmobil“

Für Kinder zwischen 4 und 10 Jahren eigenen sich Kinderschlitten, auf denen das Kind aufsitzt. Es sitzt dabei fast waagrecht auf einem Kunststoffschlitten, der einem Snowmobil ähnelt. Die Füße werden abgestellt auf der Oberkante der Kufen.

Die Hände umfassen den Lenker, während du den Kinderschlitten ziehst oder während dein Nachwuchs kleinere Schneepisten alleine fährt. Dieses Modell ist besonders gut geeignet, wenn dein Kind im Alter von 4 Jahren nicht mehr länger als Sozius auf dem Schlitten fahren, sondern endlich alleine steuern will.

Kunststoffrodel für Kids ab 5 Jahre +

Sobald dein Kind bereits schlittentauglich und fahrerprobt ist, kannst du seinen Fuhrpark erweitern und ihm einen Kunststoffrodel besorgen. Die meisten Rodel verfügen über eine bodennahe Sitzschale, Abstellmulden für die Füße und natürlich Lenkfunktion sowie Bremse. Das setzt natürlich voraus, dass dein Kind schon Erfahrungen mit Bobby-Car, Dreirad und einem herkömmlichen Schlitten hat. Denn jetzt werden seine motorischen Fähigkeiten gefordert.

Das sollte dein Kind können, wenn du es auf einem Rodel alleine fahren lässt:

  • Geschwindigkeit einschätzen
  • lenken
  • bremsen
  • Hindernissen ausweichen

Kunststoff-Bobs erreichen durchaus eine ordentliche Geschwindigkeit, daher ist es wichtig, dass dein Kind den Rodelbob sicher steuern kann. Begleite deine Tochter bzw. deinen Sohn anfangs auf die Rodelpiste, damit ihr zusammen üben könnt, sicher die schneebedeckten Abhänge sicher zu meistern.

Für mehr Speed: Lenkschlitten

Zählt dein Kind bereits zu den Pistenprofis, ist es an der Zeit für einen Lenkschlitten. Diese werden häufig als Rennschlitten angeboten und sind in der gesamten Bauweise auf Geschwindigkeit ausgelegt. Windschnittiges Design, Leichtbauweise und kein Gramm zu viel sorgen für eine sportliche Performance bei jeder Schlittenfahrt.

Da diese Schlittenmodelle ebenfalls Spitzengeschwindigkeiten erreichen, sind sie mit Bremse und Lenker ausgestattet; dein Kind sollte mindestens 4 Jahre oder älter sein und bereits Fahrpraxis haben, um sein Schneemobil sicher bei jeder Pistenabfahrt sicher zu bedienen.

Schlitten als Weihnachtsgeschenk?

Eigentlich ist das eine tolle Idee, da sich wohl jedes Kind über einen coolen Schlitten freut. Allerdings bringt der coolste Rennschlitten nichts, wenn bereits im November Schnee liegt, aber es nach Weihnachten nicht mehr schneit. Absolut enttäuschend ist es, wenn die kleinen Kinderaugen am Heiligen Abend vor Freude glühen, aber an den Weihnachtsfeiertagen draußen kein Schnee liegt. So klasse das Weihnachtsgeschenk ist – es steht „unbrauchbar“ in der Ecke, wenn das Wetter nicht mitspielt.

Da es je nach Bundesland ohnehin nur wenige schneereiche Tage gibt, sollte dein Kind jeden Schneefall ausnutzen können. Planst du, deinem Nachwuchs einen Rodel zu Weihnachten zu schenken, besorge dieses Weihnachtsgeschenk frühestmöglich. So kannst du das Geschenk auch schon vor dem Weihnachtsfest überreichen, falls es früher schneit. Wenn an Heilig Abend weit und breit kein Schnee in Sicht ist, wäre es eine Überlegung wert, ob du das Geschenk überhaupt an Weihnachten überreichst.

Sicherheitstipps für eure Schneeausflüge

Beim Schlitten fahren sind Unfälle nicht vollständig auszuschließen, daher ist es wichtig, Sicherheitstipps einzuhalten.

Maximales Belastungsgewicht beachten

Beim Kauf eines neuen Schlittens achte auf die Hinweise des Verkäufers, mit wie viel Gewicht der Rodel maximal beladen werden darf. Das ist wichtig, wenn du gemeinsam mit deinem Kind die Schneeberge runter rodeln willst. Z. B. liegt die maximale Traglast bei Lenkschlitten (Einsitzer) modellabhängig bei 75 kg, während ein großer und robuster Holzrodel je nach Hersteller und Bautyp bis zu 180 kg Gewicht sicher transportieren kann. Diese solide Bauweise trifft jedoch nicht auf alle Holzschlitten zu. Einige Doppelsitzer tragen lediglich 70, 90 oder 100 kg, so dass lediglich zwei Kinder aber nicht ein Kind und ein Erwachsener darauf fahren können.

Geprüfte Sicherheit

Viele Modelle sind TÜV-geprüft und / oder mit dem Prüfzeichen GS „Geprüfte Sicherheit“ versehen. Dazu zählen zum Beispiel diese Schlitten:

  • STIGA SKIBOB Black Line 73-4112-40 (ab ca. 5 Jahre)
  • KHW Kunststoffrodel Snow Flipper de Luxe (ab ca. 4 Jahre)
  • HUDORA Klappschlitten Davos 100 cm, 11970 (nicht unter 36 Monate)
  • Impag Holzschlitten Davos mit Lehne 105 – 125 cm (keine Altersangabe)

Schnüre an Kleidung – Gefahr!

Kleidungsstücke haben oft Schnüre und herabhängende Stoffteile. Beim Schlitten fahren wird dies zur Gefahr. Die Schnur oder das Stoffstück kann während der Schlittenfahrt unter die Kufen geraten und z. B. den Arm des Kindes nach unten ziehen, so dass der schwere Schlitten über den Kinderarm fährt.

Darum achte darauf, dass keine hängenden Textilteile am Winteroutfit sind, wenn ihr auf die Schneepiste geht. Vorsicht gilt auch bei Schal, Schnürsenkeln und dem Verbindungsseil zwischen zwei Handschuhen!

[success] Beim Schlitten fahren verknote die Zugleine an den Schlittenhörnern, da auch sie die Sicherheit gefährden!
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Schneeoutfit im Zwiebellook

Die kalte Winterluft ist gesund und deshalb kein Grund, um nicht nach draußen zu gehen. Aber die Kleidung muss gut wärmen, den Körper vorm Auskühlen schützen und darf keine Nässe durchlassen. Seit Generationen hat sich der Zwiebellook bewährt. Dabei werden viele dünnere Kleidungsstücke übereinander angezogen.

Durch das „Zwiebelschalenprinzip“ entsteht eine wärmespeichernde Luftschicht, die das Auskühlen des Körpers verhindert. Die äußerste Kleidungsschicht sollte wasserabweisend sein, dann kommt kein Schmelzwasser an den Körper deines Kindes. Gefütterte Gummistiefel oder imprägnierte Winterstiefel halten die Füße warm und trocken. Wasserdichte Handschuhe, Mütze und Schal runden das Rodeloutfit ab.

Bild von glücklichem Kleinkind beim Rodeln

Da lacht das Herz: Schlitten fahren ist ein Riesenspaß für Groß und Klein! | Bild: © AdobeStock_57812814

Sichere Abfahrtsstrecke auswählen

Bevor du dein Kind auf dem Rodel die Abhänge runter sausen lässt, suche eine sichere Rodelstrecke aus. Idealerweise rodelst du zusammen mit deinem Nachwuchs den Abhang ein paar Mal runter, um dich selbst von der Streckenqualität zu überzeugen. Weder sollten Bäume im Weg stehen, noch abgeschnittene Baumstämme unter der Schneedecke zur Gefahr werden. Sehr wichtig: Am Ende des Abhangs sollte ausreichend Platz zum „Ausrollen“ sein, damit die Kinder auf dem Schlitten nicht auf die Straße fahren oder in eine Reihe parkender Autos krachen.

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