Weihnachten steht vor der Tür und du hast hoffentlich schon alle Geschenke für deine Liebsten zusammen. Viele Papas sehen dem Fest aber oftmals auch mit gemischten Gefühlen entgegen. Kinder, die beschäftigt werden wollen und deren Aufregung keine Grenzen kennt, Besuche in der Kirche oder bei der Verwandtschaft – das alles kann auch Stress bedeuten. Doch Weihnachten muss nicht in einer Katastrophe enden. Unsere Last-Minute-Tipps für ein entspanntes Weihnachtsfest mit Kindern helfen dir sicherlich weiter.
Weihnachten gilt gemeinhin als Fest der Liebe und der Familie. Damit dies am Ende auch so sein kann, bieten dir unsere Tipps eine Unterstützung dabei, dem Fest der Feste gelassen entgegenzusehen und „fünf auch einmal gerade sein“ zu lassen. Vor allem beim Weihnachtsfest mit kleineren Kindern kann das hilfreich sein. Denn mal ehrlich: Am Ende entschädigen dich die strahlenden Kinderaugen doch eh für alle Mühen und allen Stress.
Diese fünf Tipps helfen dir dabei, die Feiertage mit deinen Kindern gut zu überstehen.
Tipp 1: Heiligabend bewusst als Familientag einplanen
Unser erster Tipp: Nutzt den Heiligabend als Tag für die Familie. Frühstückt gemeinsam, startet ruhig in den Tag. Bis mittags solltest du dann alle Erledigungen und Termine des Tages erledigt haben, damit der Nachmittag voll und ganz für die Kinder Zeit ist. Lest ein Weihnachtsbuch zusammen, singt noch mal die schönsten Weihnachtslieder oder macht einen Spaziergang zusammen. So kommen alle zur Ruhe und die Zeit bis zur Bescherung kommt deinen Kindern nicht endlos lang vor.
Tipp 2: Kindergottesdienst als bevorzugtes Ziel wählen
Wenn ihr zur Kirche gehen möchtet, ist ein Kindergottesdienst meist die beste Wahl. Viele Kirchengemeinden bieten solche speziellen Gottesdienste für Familien mit Kindern an und oftmals bekommst du dann auch noch ein fantasievolles Krippenspiel zu sehen. Der zusätzliche Vorteil: Der Kindergottesdienst findet meist schon am Nachmittag statt, kann bestens mit einem Spaziergang verbunden werden und lässt euch danach noch ausreichend Zeit für die Bescherung und für das gemeinsame Weihnachtsessen.
Tipp 3: Haltet das Essen einfach!
Gut, es muss nicht immer der Kartoffelsalat sein zudem Würstchen gereicht werden. Aber das Weihnachtsmenü muss auch nicht sonderlich aufwendig sein. Wähle ein Essen aus, dass die ganze Familie gerne isst. Gans oder Ente können ansonsten auch Besucher wie Oma und Opa zubereiten und einfach mitbringen.
Und noch etwas: Deine Kinder erwarten keinen Braten, der mit Pflaumen und Wintergewürzen gefüllt ist. Heiligabend kommen Nudeln mit einer leckeren Sauce oftmals genauso gut an.
Tipp 4: Schmückt den Baum doch einfach gemeinsam
Vielfach ist es noch Tradition, dass die Eltern den Weihnachtsbaum am 23. Dezember abends schmücken und die Kinder ihn erst zur Bescherung sehen. Doch viele Mamas und Papas rücken davon mehr und mehr ab und schmücken den Baum mit der ganzen Familie zusammen. Oftmals auch schon zu Beginn der Adventszeit. Zumindest am 23. Dezember bleibt am Abend somit mehr Zeit für andere Aktivitäten – zum Beispiel fürs Geschenke verpacken.
Tipp 5: Bleib zu Weihnachten möglichst flexibel
Was viele Papas ebenso vergessen oder ausblenden: Weihnachten ist keine generelle Pflichtveranstaltung! Ihr kommt zu spät zur Kirche? Dann lasst den Gottesdienst sausen. Deinem Kind schmeckt der Kartoffelsalat nicht? Dann lass es Würstchen mit Ketchup essen. Und nach der Bescherung möchte dein Nachwuchs stundenlang spielen und alle Spielzeuge ausprobieren? Warum nicht? Erlaubt sollte an Weihnachten doch das sein, was allen gefällt.
Weihnachten gibt es vielfach Streitereien
Rund um die Festtage kommt es nicht selten zu Streit. Wer besucht wen? Wann wird die eine Oma, wann die andere Oma besucht? Was dürfen die Geschenke für die Kinder maximal kosten? Alles dies sind Streitpunkte – und diesen kannst du mit einer frühzeitigen Planung entgehen. Legt am besten klar fest, wer wann wen besucht oder ladet die ganze Familie zu euch ein.
Und sollte es doch zu einem Streit kommen: bleib ruhig! Du als Papa bist nicht nur an Weihnachten ein Vorbild. Bewahre Ruhe und versuche den Streit zu schlichten. Und sieh über Kleinigkeiten ruhig auch einmal hinweg. Denn eines sollte – auch für deine Kinder – nicht passieren: dass die ganzen Feiertage hinüber sind und keiner mehr miteinander spricht.
Welche Tipps und Hinweise habt ihr noch, wie Weihnachten auch mit Kindern entspannt und ruhig verlaufen kann?
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